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Der Themenbereich «Gesundheit» ist vielfältig. Wir beschäftigen uns mit Fragen in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Kosten und Finanzierung, Krankenversicherung und Regulierung. Zu unseren Auftraggebern gehören die öffentliche Hand, Verbände, private Institutionen und der Schweizerische Nationalfonds. Mit unserer Arbeit leisten wir einen Beitrag dazu, dass unser Gesundheitswesen langfristig Bestand hat, die Qualität hoch bleibt, die Kosten nicht unnötig steigen und die Finanzierung nachhaltig ist.

Empirische Gesundheitsökonomie ist eines von unseren beiden Standbeinen im Bereich Gesundheit. Wir nutzen gesundheitsökonomische Konzepte, statistische Methoden und geeignete Daten für die Beantwortung verschiedenster Fragestellungen. Wir beschäftigen uns mit: Gesundheitsversorgung und Bedarf, Determinanten der Kostenentwicklung, Vergütungssystemen, Wirtschaftlichkeit und Qualität der Leistungserbringung, Anreizwirkungen bei verschiedenen Akteuren sowie Prognosen.

Das zweite Standbein befasst sich mit Regulierungen. Im Rahmen von Regulierungsfolgenabschätzungen und Evaluationen analysieren wir ex ante und ex post die Auswirkungen gesetzlicher Regelungen nationaler Programme und anderer Massnahmen auf die Akteure im Gesundheitswesen und die Bevölkerung. Methodisch nutzen wir dabei eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Ansätzen.

Der Themenbereich Gesundheit ist gekennzeichnet durch zahlreiche Schnittstellen zu Arbeitsmarkt und Bildung, beispielsweise in Zusammenhang mit dem Fachkräftebedarf, der Aus- und Weiterbildung und Zulassung von Medizinal- und Gesundheitsfachpersonen.

Unser Angebot

  • Analysen unter Anwendung gesundheitsökonomischer Konzepte
  • Statistische Analysen
  • Regulierungsfolgenabschätzungen
  • Evaluationen

Referenzliste Gesundheit

  • Ihre Ansprechperson (Regulierung und Evaluation) 

    Miriam Frey
    +41 61 262 05 51

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    Ihre Ansprechperson (Empirische Gesundheitsökonomie)  

    Boris Kaiser
    +41 61 262 05 27

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Ausgewählte Projekte zu diesem Thema

Gute Betreuung im Alter – Kosten und Finanzierung

Die Paul Schiller Stiftung setzt sich für eine gute Betreuung älterer Menschen ein. BSS zeigt auf, wie viele ältere Menschen psychosoziale Betreuung benötigen, wie hoch die Kosten dafür wären und wie diese finanziert werden könnte.

Vergütung von Arzneimitteln in Ausnahmefällen

Ein Arzneimittel muss bestimmte Kriterien erfüllen, damit es über die obligatorische Krankenpflegeversicherung OKP vergütet werden kann. In gewissen Fällen gibt es jedoch Ausnahmen.

Bedarf an Ärztinnen und Ärzten im ambulanten Bereich

BSS und Obsan haben regionale Versorgungsgrade berechnet; diese dienen als Grundlage für die Festlegung von Höchstzahlen für die Anzahl Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Bereich.

Regulierungsfolgenabschätzung pflegebedingte Arbeitsabwesenheiten

Personen, die Angehörige pflegen und betreuen, stehen oftmals vor der Herausforderung, Erwerbstätigkeit und Betreuungsaufgaben vereinbaren zu müssen.

Evaluation der KVG-Revision im Bereich der Spitalfinanzierung

Per 1.Januar 2009 gilt das Gesetz zur revidierten Spitalfinanzierung. BSS hat eine Evaluation zu den Wirkungen auf die Kosten und die Finanzierung des Versorgungssystems durchgeführt.

Statistische Wirtschaftlichkeitsprüfungen im spitalambulanten Bereich

Wirtschaftlichkeitsprüfungen im Gesundheitswesen benötigen eine solide methodische Grundlage für aussagekräftige Kostenvergleiche zwischen Leistungserbringern.

Weiterverwendung von biologischem Material und Daten

Mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Forschung am Menschen sind Projekte zur Weiterverwendung von biologischem Material und gesundheitsbezogenen Daten neu schweizweit geregelt.

Revision des Heilmittelgesetzes

Ziel der Vorlage ist es, die Patientensicherheit zu verbessern, Fehlmedikationen zu verringern und die Rechtssicherheit zu erhöhen. BSS hat zu drei Revisionsinhalten eine RFA durchgeführt.

Praxisschliessungen, Versorgungskontinuität und die Auswirkungen auf Patienten

Wenn Hausärzte das Pensionsalter erreichen und ihre Praxis mangels Nachfolger schliessen müssen, ergeben sich Auswirkungen auf die Versorgungskontinuität der Patienten.

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